Das kleinste Gewerbe der Welt – Teil 2

„Und, wie läuft dein Onlineshop?“ – sagen wir so mal NAJA! Wahrscheinlich ist mein Onlineshop für JGA-Buttons weiterhin mit seinen 59mm einer der kleinsten seiner Art… Warum ich die viele Arbeit und den Wechsel zu WordPress trotzdem nicht bereue, verrate ich euch in diesem Beitrag. 🙂 

Vorab: Mit dem Plan, nur Buttons für JGAs anzubieten, bin ich sehr zufrieden. Ein Vorteil ist, dass ich pro Bestellung durchschnittlich zehn Buttons verkaufe. Das gleicht den Aufwand (Verpacken, Rechnung schreiben und den Weg zur Post) ganz gut aus.

 

 

Hier kommen also nun meine ultimativen Punkte, warum es trotz der wenigen Bestellungen eine gute Idee war, einen Onlineshop zu bauen:

Social Media: Meine Buttons habe ich zunächst über Kleinanzeigen angeboten. Das war nicht nur einfach, sondern ich konnte auch ganz einfach testen, ob ausreichend Interesse bestehen würde. Etwas unprofessionell erschien es mir, meinem Instagram Profil einen Link von Kleinanzeigen hinzuzufügen. Eine eigene Domain ist an dieser Stelle natürlich besser platziert und bietet zusätzlich auch die Blog-Funktion. (die du anscheinend gerade nutzt)

Professionalität: Natürlich wollte ich für mein Kleingewerbe auch ein paar schöne Visitenkarten, am liebsten mit einem Onlineshop, sodass man schnell einen Überblick über die verschiedenen Produkte hat. Auch auf Kleinanzeigen finden Interessierte meine URL und können so schauen, wer da eigentlich hinter „The Purple Frog“ steckt.

Einfachheit: Ich kann Interessierten ganz einfach den Link zu meinem Shop schicken und muss nicht knapp 30  Fotos versenden. Dieser Link landet dann mit etwas Glück in einer JGA Whatsapp Gruppe und bleibt da bis… Genau – bis zum nächsten Jahr, wenn eine*r der Teilnehmenden Ideen für einen anderen JGA sucht! Außerdem stehen auf der Seite die Preise mit dabei, sodass ich auch das eigentlich nicht nochmal beantworten muss.

Zeitersparnis: Im Gegensatz zu Kleinanzeigen gibt es bei meinen Online-Bestellungen keinen endlos langen Chat, sodass ich trotz hoher Paypal Gebühren einfach keinen „Stress“ damit habe. (Alle Menschen, die schon mal etwas bei Kleinanzeigen verkauft haben, werden mir an dieser Stelle sicher Recht geben.)

 

 

Warum führen die QR-Codes an den Buttons nicht auch auf die Website, wenn sie doch so wichtig ist? Ich denke nicht, dass die JGA Mitglieder an dem Tag des JGAs Zeit oder Nerv haben, sich mit den Designs auseinander zu setzen. Der QR-Code führt deshalb auf mein Instagram Profil, weil das eine gute Möglichkeit ist, auf die schnelle zu „bleiben“. Außerdem kann mein Profil in den Storys markiert werden, was auch wieder für mehr Interessierte sorgt.

 

Wie es läuft… Bis zum letzten Wochenende konnte ich die Bestellungen über den Shop noch an einer Hand abzählen. Da das meiste aber über Kleinanzeigen läuft, ist es für das erste halbe Jahr gar nicht schlecht. Besonders freut mich, dass es primär die Buttons für den Bräutigam und auch die Pride Buttons sind, die über den Shop bestellt werden. Mit meinen Designs erreiche ich also auch die Menschen, die vielleicht wo anders gar nichts passendes gefunden hätten.

An dieser Stelle sei noch einmal meiner professionellen Unterstützung Annika gedankt, ohne die ich das ganze niemals auf die Beine hätte stellen können. Danke für deine Geduld bei den vielen Fragen – und dass wir am Ende  ein sehr kommerzielles Design geschaffen haben, mit dem ich auch nachhaltig und ohne html-Kenntnisse arbeiten kann.

Und dann gab es auch noch ein dutzend Tester*innen, die das ganze über Wochen auf Herz und Nieren geprüft haben. Auch euch vielen, vielen Dank!

Mit froschigen Grüßen,

Caro

Das kleinste Gewerbe der Welt – Teil 2

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